In diesem Video zeige ich, wie ich eine Horizontalsperre nachträglich in meine feuchten Kellerwände eingebaut habe. Ich zeige wie ich die Injektionscreme zur Trockenlegung in die Lagerfugen des Mauerwerks eingebaut habe und was dabei zu beachten ist. In einem Langzeittest teste ich ob diese nachträgliche Wassersperre in den Kellerwänden die aufsteigende Feuchtigkeit nachhaltig stoppen kann
Mit einer Horizontalsperre können die Hausmauern gegen aufsteigende Feuchtigkeit geschützt werden. Viele ältere Häuser haben keinen oder nur einen mangelhaften Schutz gegen Feuchtigkeit in den Wänden. Mit einer nachträglich eingebauten Horizontalsperre werden die Hauswände wasserdicht. Das Klima in den Kellerräumen verbessert sich dadurch nachhaltig. Die Injektionsflüssigkeit kann auf verschiedene Art und Weise in das Mauerwerk eingebracht werden. Ich habe bereits Erfahrungen mit Injektionssticks und der Injektion mit einem Trichter gemacht.
In diesem Video zeige ich wie man die Injektionscreme zum Abdichten der Kellerwände richtig einbaut.
Die Injektionscreme wird in die Lagerfuge der Hauswand eingeschoben. Hierzu wird die Lagerfuge gesucht und auf der gesamten Länge markiert. Der Abstand der Löcher beträgt 10 bis 12cm. Die Tiefe der Löcher ergibt sich aus der Stärke der Hauswand abzüglich 5cm. Mit einem Schlauch und einer speziellen Kartuschenpresse werden die Bohrlöcher komplett mit der Creme zur Trockenlegung verfüllt. Zum Schluss werden die Löcher mit Sanierputz oder Zementmörtel wieder verschlossen.
Ich protokolliere die Ergebnisse in den ersten 4 Wochen und teste die Injektionscreme über 12 Monate. Nach einem Jahr ziehe ich ein Fazit und zeige euch ob es funktioniert hat und ob es sich lohnt eine nachträgliche Horizontalsperre selber in die feuchten Hausmauern einzubauen.
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